Kulturfenster 2013

Das siebte Kulturfenster widmet sich den Alpen rund um den Säntis.

Die Veränderungen in der Landwirtschaft wirken sich auch auf die Bewirtschaftung der Alpen aus. Die traditionellen Alpsysteme mit ihren speziellen Eigentumsverhältnissen werden vor neue Herausfoderungen gestellt. Das Kulturfenster wagt diesbezüglich einen Blick in die Zukunft. Josef Inauen (AI) und Hans Eugster-Kündig (AR), Verfasser des jeweiligen kantonalen Alpkatasters und Markus Hobi (SG), Präsident der Alpwirtschaftskommission des St. Galler Bauernverbandes, präsentieren aber auch geschichtliche Aspekte und zeigen Gemeinsamkeiten und Unterschiede der verschiedenen Kantone auf.

Alpstobede

Alpstobede im Alpstein hängen seit jeher mit den Alpbesuchen zusammen, welche Angehörige der Sennen und die Viehbesitzer auf dem Höhepunkt der Alpzeit alljährlich unternahmen. Solche Feste sind bald einmal von Musikanten begleitet worden, waren die Alpstobede doch früher die einzigen gesetzlich erlaubten – oder eher geduldeten – Tanzanlässe des Sommers. Verbunden mit dem fröhlichen Fest waren auch verschiedene Kraftspiele und Wettkämpfe. Aus zahlreichen Regierungserlassen ist zu erfahren, dass solche Veranstaltungen oft überbordeten, in Schlägereien ausarteten und allerlei anderes Ungemach nach sich zogen, weshalb sie zeitweise eingeschränkt oder gar verboten wurden.

Die Alpstobede gibt es auch heute noch – oder wieder – und junges, auch urbanes Volk zeigt sich darüber ebenso begeistert wie ländliche und bäuerliche Kreise aller Altersschichten.

Programm Kulturfenster 2013

Presseberichte

Sponsoren

Fredy und Regula Lienhard Stiftung Teufen, Stiftung Seeschau Erlenbach, Hamasil Stiftung Zürich, Stiftung Schwendi-Obertoggenburg, Stiftung Pro Innerrhoden Appenzell, rsp baulaeitung ag herisau, Appenzeller Alpenbitter