Kulturfenster 2014

Das achte Kulturfenster ermöglicht uns, in den Wirschaften rund um den Säntis beim “Höckle, Chärtle & Zaure” zuzuschauen.

Speis & Trank gehören beim gemütlichen Beisammensein im Wirtshaus einfach dazu. Bevor wir selber “ä chli höcklet” und kulinarisch verwöhnt werden, erfahren wir von hans Hürlemann, Volkskundler aus Urnäsch, allerlei Wissenswertes über die Ernährung in früheren Zeiten. Gerichte wurden über Generationen hinweg weitergegeben und schmecken heute immer noch so gut wie anno dazumal. Dies zeigt sich im Trend, alte Rezepte wieder in Kochbücher und Speisekarten aufzunehmen. Wir werden überlieferte Speisen und deren Eigenheiten kennen lernen und sind dazu eingeladen, traditionelle Köstlichkeien beim Mittagessen zu geniessen.

Damit wir das nächste Mal gerüstet sind, wenn in der Dorfbeiz ein Zäuerli angestimmt wird, führt uns Doris Ammann, Dirigentin des Kirchenchors Alt St. Johann, in die Kunst des “Gradhäbe” ein.

Am Stammtisch ist in geselliger Runde das “Chärtle” (Jassen) ein beliebter Zeitvertrieb. Nebst den bekannten Jassarten existieren auch alte, fast vergessene Kartenspiele. Innert weniger Jahre sind aber viele altvertraute Wirtschaften verschwunden. Peter Eggenberger aus Wolfhalden erzählt im Kurzenberger Dialekt von einstigen Beizen, schlagfertigen Wirtsleuten und originellen Stammtischlern.

Das Kulturfenster ruft in Erinnerung, dass das “Höckle, Chärtle & Zaure” rund um den Säntis zelebriert wird und gibt vielleicht Anstoss, wieder einmal an einen Stammtisch zu sitzen und mit dabei zu sein.

Programm Kulturfenster 2014

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