Kulturfenster 2018

«Baue ond Huuse rond om de Säntis»

Das Toggenburger Bauernhaus. Das Appenzeller Bauernhaus. Appenzellerhäuser, Toggenburgerhäuser – beide ähnlich und
doch mit bemerkenswerten Unterschieden, entstanden und geformt durch handwerkliche Tradition. Ob Bauernhäuser, Bürgeroder
Fabrikantenhäuser, sie haben sich über die Jahrhunderte entwickelt und die Landschaft rund um den Säntis geprägt, ihr
über die Streusiedlung und ihren „Heemetli“, den Weilern und Dörfern ihr Gesicht gegeben.

Doch dieses Gesicht hat sich seit der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts markant verändert. Noch gibt es sie, die Toggenburgerund
Appenzellerhäuser, die so typischen Bauernhäuser. Sorgfältig erhalten und renoviert, neu genutzt, geschickt
modernisiert, aber auch verunstaltet und verlottert. Alle eingebettet in ein neues, heterogen wirkendes, die Siedlungsstrukturen
– wohltuend hier, zerstörend dort – veränderndes Architekturverständnis. Dann sind da noch die heutigen Bedürfnisse,
unterschiedliche Ansprüche, individuelle Wünsche, schliesslich aber auch eine durch Gesetze, Verordnungen und Richtwerte
vorgegebene Ordnung!

Wie gehen wir damit um? Was zeichnet die traditionelle Baukultur in der Säntisregion aus, wie können wir sie erhalten und erneuern?
Wie können wir sie mit unseren heutigen Vorstellungen in Übereinstimmung bringen? Welche Zukunft hat Bauen mit
Holz? Darüber wollen wir uns im Kulturfenster 2018 auseinandersetzen.

Programm Kulturfenster 2018

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